Stadtgeschichte als forschend-entdeckendes Lernen und Citizen Science
DOI:
https://doi.org/10.60684/msg.v55i1.31Schlagworte:
Citizen Science, Lokalgeschichte, GeschichtsdidaktikAbstract
Stadtgeschichte und Citizen Science ist gemeinsam, dass die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen relativ einfach zu organisieren ist. In der Regel werden diese als Schüler*innen wahrgenommen, die etwas über Stadtgeschichte lernen, aber weniger als Akteur*innen, die selbst zu ihrer Erforschung beitragen und in der lokalen Geschichtskultur ernst genommen werden wollen. Es soll daher anhand von Projekten aus dem Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten gezeigt werden, was Heranwachsende für eine Stadtgeschichte für alle leisten können. Dabei werden Effekte von Jugendmobilität, Weltoffenheit und einer pädagogisch selbstverständlichen Anerkennung von Motivation, Altersunterschieden, Niveaustufen und des Wissenstransfers für prozessorientierte Kulturen bürgerwissenschaftlicher Teilhabe diskutiert. Der empirische Zugang zu historischen Quellen, die mündliche Kommunikation über Geschichte und eine besonders selbstwirksame, generierende Teilhabe an Geschichtskultur sind lokale Wissenspraktiken, die als universal und förderlich für eine wissenschaftsorientierte, inklusive und weltverbundene Stadtgeschichte klassifiziert werden.
Downloads
Veröffentlicht
Ausgabe
Rubrik
Lizenz
Copyright (c) 2024 Anke John
Dieses Werk steht unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 4.0 International.