Alter Verein auf neuen Wegen. Über den Verein für Hamburgische Geschichte von 1839 und seine jüngere Entwicklung

Autor/innen

  • Rainer Nicolaysen Universität Hamburg

DOI:

https://doi.org/10.60684/msg.v55i1.39

Schlagworte:

Stadtgeschichte, Citizen Science, Geschichtsvereine, Hamburg

Abstract

Am Beispiel des Vereins für Hamburgische Geschichte (VHG) umreißt der Beitrag das Potenzial, das auch und gerade Geschichtsvereine haben, zu einer „Stadtgeschichte für alle“ beizutragen. Dazu bedarf es allerdings einer weiteren Öffnung der meist eher traditionell ausgerichteten Vereine. Der VHG hat seit 2007 einen solchen Weg beschritten, sich kritisch mit der eigenen Geschichte auseinandergesetzt, neue Partizipationsmöglichkeiten geschaffen und eine große Zahl jüngerer Mitglieder gewonnen. Ausgewählte Projekte zeigen, wie in diesem Rahmen professionelle und nicht-professionelle Historiker*innen bei der Erforschung und Vermittlung der hamburgischen Geschichte zusammenarbeiten und wie Kooperationen mit anderen stadtgeschichtlich tätigen Institutionen fruchtbar gestaltet werden.

Autor/innen-Biografie

Rainer Nicolaysen, Universität Hamburg

Rainer Nicolaysen, Prof. Dr. phil., Historiker, Leiter der Arbeitsstelle für Universitätsgeschichte und Professor für Neuere Geschichte an der Universität Hamburg, von 2011 bis 2023 Erster Vorsitzender des Vereins für Hamburgische Geschichte; Forschungsschwerpunkte: Sozial- und Kulturgeschichte des 20. Jahrhunderts, Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte, Geschichte des deutschsprachigen Exils und der Remigration, Biographik, (Homo-)Sexualitätengeschichte, Hamburgische Geschichte.
rainer.nicolaysen@uni-hamburg.de

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Veröffentlicht

03.07.2024